Fürth Festival – 07.07.2023

Beim Fürth Festival 2023 machten einige Kleeblattfans u.a. mit Infoflyern sowie abgewandelten „Stimmzetteln“ des bekannten Gnadenlos Grand Prix, auf die Ziele der Kampagne „Zurück zu den Wurzeln – Zurück zur SpVgg Fürth“ aufmerksam. Dabei war dies der Startschuss für eine neue Mitgliederoffensive und der damit verbundenen Möglichkeit der Mitbestimmung im e.V. der Spielvereinigung.

Aufruf an alle MedienvertreterInnen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Medienvertreter,

mit der Spielvereinigung aus Fürth ist der Deutsche Meister von 1914, 1926 und 1929 in die 1. Bundesliga aufgestiegen. Ein Verein, der den deutschen Fußball in seiner Frühzeit entscheidend prägte, der als erster aus Deutschland beim FC Barcelona gewann und aus dessen Reihen mit Herbert Erhardt und Karl „Charly“ Mai zwei der Helden des WM-Titels 1954 kamen.

Diese Erfolge sind untrennbar verbunden mit dem Namen „SpVgg Fürth“. Doch seit dem Beitritt des TSV Vestenbergsgreuth 1996, der den Verein vor dem sportlichen und finanziellen Absturz rettete, ist nur noch selten von der SpVgg die Rede. Nicht einmal von der „SpVgg Greuther Fürth“, wie der Verein seitdem offiziell heißt – sondern nur noch von „Greuther Fürth“. Der Name SpVgg ist für manches Medium und dadurch auch für viele deutsche Fußballfans schlichtweg nicht mehr existent.

Vor knapp drei Jahren haben sich deshalb Kleeblatt-Fans verschiedener Couleur organisiert. Unter dem Namen „Zurück zu den Wurzeln – Zurück zur SpVgg Fürth“ kämpfen wir seither auf verschiedenen Wegen dafür, dass unser Verein wieder seinen einzig wahren Namen bekommt. Der TSV Vestenbergsgreuth, der einst den FC Bayern im Pokal schlug, spielt längst wieder mit einer eigenen Mannschaft im unterklassigen Fußball – für uns ein bewusstes Zeichen der Abgrenzung von der SpVgg, deren Fußballabteilung man einst beitrat.

Es gibt, abgesehen von einigen wenigen Personen, keinerlei Berührungspunkte mehr zwischen Vestenbergsgreuth und Fürth. Dennoch wird im Alltag, wenn über die Spiele unseres Vereins berichtet wird, sehr häufig von „Greuther Fürth“ gesprochen und geschrieben, für manchen Reporter sind wir sogar die „Greuther Fürther“. Wir stellen uns vor, es würde in der täglichen Berichterstattung von den „Werder Bremern“ oder den „Bayern Münchnern“ gesprochen – der Aufschrei wäre groß, weil diese Bezeichnungen schlichtweg falsch sind.

Wir wären Ihnen deshalb dankbar, wenn Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf hinweisen, dass „die Greuther Fürther“ als Vereinsbezeichnung schlichtweg falsch ist, eine Stadt namens „Greutherfürth“ gibt es ebenfalls nicht. Das Kleeblatt, die Spielvereinigung, die Fürther, es gibt viele Möglichkeiten, über unseren Verein zu sprechen.

Vielen Dank und schöne Grüße aus Fürth.

Die Kampagne „Zurück zur SpVgg Fürth“

Viele Informationen und Erklärvideos finden Sie auf www.zurueckzurspvgg.jetzt

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